Manchmal macht es sprachlos, wenn man das gemeinsame Miteinander rund um eine gesundheitliche Krise neu ausrichten muss.
Dann kann es helfen, sich neutrale, allparteiliche Hilfe mit an Bord zu nehmen, um wieder eine gemeinsame Sprache zu finden und Planen und Handeln rund um die neue Lebensumstellung voranzubringen: Crossword Mediation Düsseldorf
Stellen Sie sich vor, die Erkrankung in der Familie ist wie dichter Nebel. Sie verhindert den klaren Blick auf eigene und andere Bedürfnisse, Wünsche, Lebensplanung. Alle irren herum, stoßen vielleicht grob zusammen, müssen stoppen. Damit es weiter geht, sortieren und priorisieren wir die dringendsten Konfliktthemen – das hilft beim Orientieren!
Sie haben die Konfliktsituation jetzt klar im Blick, hören und sehen Ihre Mitstreiter – nehmen sich gegenseitig ebenbürtig wahr. Gemeinsam entwickeln Sie einen neuen Wegeplan und entscheiden, wo es zusammen oder individuell langgehen soll – und wo nicht.
Die Wege, die Sie finden, sollen Ihnen festes Terrain bieten. Sie treffen verbindliche Absprachen, schaffen sich verlässliche Allianzen, klären Rollen & Aufgaben, damit Sie rund um die Erkrankung im Gleichgewicht bleiben und nicht den Tritt verlieren.
Manchmal gibt es vielleicht keine Vereinbarung – aber bestimmt mehr Klarheit.
In Mediationsgespräch entwickeln Sie gemeinsam einen verbindlichen Leitfaden, wie sie in Zukunft miteinander umgehen möchten.
Wir schauen auf alle Themen, die es Ihnen schwierig machen, miteinander zu reden oder sich wie sonst blind zu verstehen.
Das können zum Beispiel unterschiedliche Erwartungen an die Qualität des Pflegedienstes sein oder Ihr persönlicher Wunsch nach Mittagsruhe, auf den keiner hört. Vielleicht möchten Sie auch darüber sprechen, wie fremd Ihnen der Vater durch seine Demenz geworden ist oder wie peinlich es Ihnen ist, dass Ihre Ehefrau Sie täglich wäscht.
In einer Mediation können Sie alles offen ansprechen, was Sie bewegt, verletzt oder abschreckt. Vielleicht, weil Sie fürchten, einen wichtigen Menschen enttäuschen zu müssen oder weil Sie Ihre vertraute Beziehung in Frage stellen.
Durch den vertraulichen Austausch lernen Sie voneinander. Sie erfahren, was zum Beispiel eine dementielle Erkrankung der Mutter bei Ihnen und Ihren Geschwistern auslöst. Sie nehmen vielleicht ungewollt die Elternrolle ein oder fühlen sich überfordert als pflegende Tochter, die mit der eigenen Familie gegenüber wohnt.
Im Mediationsgespräch entwickeln Sie eine gemeinsame Handlungsanleitung. Sie sprechen verbindlich miteinander ab, wer die Hauptbetreuung übernimmt, wie oft Sie die Mutter zur altvertrauen Kegelrunde begleiten können und vor allem, welche Aufgaben Sie ohne weitere Belastung gut unter sich aufteilen können.
Statt in festgefahrenen Konflikten zu versteinern, werden Sie aktiv und gewinnen dadurch Freiraum für Ihr Leben.
Es gibt viele weitere Themen, für die man sich an einen gemeinsamen Tisch setzen kann: Mediationsanlässe bei Erkrankung, Pflege oder Betreuung
Sie interessieren sich allgemein für Informationen zur Mediation und was sich dahinter verbirgt? Hier können Sie Ihren Wissensdurst stillen: Willkommen in der Mediation!
In Mediationsgespräch entwickeln Sie einen verbindlichen Leitfaden, wie sie in Zukunft miteinander umgehen möchten.
Wir schauen auf alle Themen, die es Ihnen schwierig machen, miteinander zu reden oder sich wie sonst blind zu verstehen.
Das können zum Beispiel unterschiedliche Erwartungen an die Qualität des Pflegedienstes sein oder Ihr persönlicher Wunsch nach Mittagsruhe, auf den keiner hört. Vielleicht möchten Sie auch darüber sprechen, wie fremd Ihnen der Vater durch seine Demenz geworden ist oder wie peinlich es Ihnen ist, dass Ihre Ehefrau Sie täglich wäscht.
In einer Mediation können Sie alles offen ansprechen, was Sie bewegt, verletzt oder abschreckt. Vielleicht, weil Sie fürchten, einen wichtigen Menschen enttäuschen zu müssen oder weil Sie Ihre vertraute Beziehung in Frage stellen.
Durch den vertraulichen Austausch lernen Sie voneinander. Sie erfahren, was zum Beispiel eine dementielle Erkrankung der Mutter bei Ihnen und Ihren Geschwistern auslöst. Sie nehmen vielleicht ungewollt die Elternrolle ein oder fühlen sich überfordert als pflegende Tochter, die mit der eigenen Familie gegenüber wohnt.
Im Mediationsgespräch entwickeln Sie eine gemeinsame Handlungsanleitung. Sie sprechen verbindlich miteinander ab, wer die Hauptbetreuung übernimmt, wie oft Sie die Mutter zur altvertrauen Kegelrunde begleiten können und vor allem, welche Aufgaben Sie ohne weitere Belastung gut unter sich aufteilen können.
Statt in festgefahrenen Konflikten zu versteinern, werden Sie aktiv und gewinnen dadurch Freiraum für Ihr Leben.
Es gibt viele weitere Themen, für die man sich an einen gemeinsamen Tisch setzen kann: Mediationsanlässe bei Erkrankung, Pflege oder Betreuung
Sie interessieren sich allgemein für Informationen zur Mediation und was sich dahinter verbirgt? Hier können Sie Ihren Wissensdurst stillen: Willkommen in der Mediation!
Ich kenne aus eigener Erfahrung die immense Schwierigkeit, miteinander zu reden, wenn jemand in der Familie ernsthaft erkrankt. Der gewohnte Alltag gerät ins Wanken, und plötzlich dreht sich alles nur noch um ein Thema: „Die Krankheit und wie gehen wir alle damit um?“ Diese neue Realität bringt Emotionen und neue Gesprächsthemen mit sich, die man so zuvor nie erlebt oder diskutiert hat.
Man muss eine neue Sprache lernen: die der Gesundheitsinstitutionen, Versicherungen, Ärzt:innen und Pflegekräft.
Vielleicht auch die Sprache der eigenen Verletzlichkei?
Doch wie gelingt es, sich mitzuteilen, ohne andere zu verletzen? Wie teilt man mit, was jetzt wichtig ist, was schmerzt und unbedingt gehört und beachtet werden muss? Wie integriert man die Krankheit in die neue Lebenssituation – als Betroffene, (erwachsene) Kinder, Geschwister?
In emotionalen Ausnahmezuständen sind wir oft ungeübt und manchmal sprachlos. Dazu kommt, dass man Außenstehende wie Pflegekräfte in seinen Alltag hineinlassen muss, ihnen vertrauen soll oder sich jedenfalls den Gegebenheiten anpassen muss.
Als emotionale Angehörige oder Erkrankte sieht man vieles anders als der fachliche Medizinbetrieb oder sachliches, ausgebildetes Pflegepersonal (mit Strukturen und Regeln).
Auch als (pflegende, sorgende) Angehörige erlebt man die Erkrankung des Familienmitglieds auf unterschiedliche Art, nicht parallel, mit anderen Bedürfnissen.
Dieser Kontrast kann Sprachlosigkeit verursachen – wie soll man miteinander reden, wenn (ungewollt) die Worte der Verständigung fehlen?
Die empfundene Fremdheit, Befremdlichkeit kann zu Enttäuschung, Trauer, Ärger oder Streit führen.
Krankheitsbedingte Lebenskrisen können Konflikte hervorrufen, die verletzen und trennen.
Mediation verbindet immer … irgendwie!
Ich bin zertifizierte Mediatorin nach den Richtlinien des deutschen Mediationsgesetzes.
Konflikte bearbeiten kann ich durch meine Ausbildung und Erfahrung in vielen Bereichen.
Aber: Ich habe mich auf Konflikte im Umfeld von Krankheit und Gesundheit spezialisiert. Dort ist für mich eindeutig wachsender Bedarf erkennbar!
Ich unterstütze erkrankte und zugehörige Menschen, durch Fragen, die neue Gedanken anstoßen und oftmals einen Blickwechsel ermöglichen: „So möchte (kann) ich mit meiner / Deiner Erkrankung umgehen – wie finden wir zusammen?“
Ich schule auch Pflege- und Beratunsgfachkräfte im sicheren Umgang mit Konflikten und schwierigen Gesprächssituationen. Mir ist eine behutsame, aufmerksame und wertschätzende Sprachkultur im Gesundheitsumfeld wichtig – für alle Beteiligten..
Weil ungelöste Konflikte oder Missverständnisse das Leben aller Beteiligten noch mehr belasten, als es die Krankheit ohnehin schon tut. Ein moderiertes Gespräch mit allen Beteiligten ist für mich der beste Weg, einen Konflikt im Sinne aller einvernehmlich zu lösen.
Ist keine therapeutische, medizinische oder rechtliche Beratung
Diagnostiziert nicht und verschreibt keine Medikamente.
Und gleichzeitig …
ist sie ein wunderbares, ergänzendes Rezept, das zum besseren Wohlbefinden beitragen kann, wenn eine schwere Erkrankung das Miteinander ins Schwanken bringt.
Mein festes Fundament ist das Vermitteln zwischen Menschen rund um eine (meist) schwerwiegende Erkrankung.
Krankheit kann trennen. Krankheit schweigt … dabei ist doch gerade sie häufig der Auslöser von starken emotionalen Situationen – Ängsten, Sorgen, Trauer, Mißverständnissen oder Konflikten.
Damit sie für alle Betroffenen ansprechbar und bei Bedarf auch „anklagbar“ ist, „lade“ ich die Krankheit mit ihren Bedürfnissen zum Gespräch mit ein. Sie bekommt vielleicht sogar einen eigenen Stuhl hingestellt oder eine Namenskarte auf den Tisch.
So bleibt die gesundheitliche Lebensumstellung stets für alle sichtbar und kann zum Teil einer Lösung werden.
Nach Ende der Mediation bin ich weiter persönlich oder online an Ihrer Seite, wenn es neuen Redebedarf gibt oder weil z.B. die Pflegemaßnahmen des demenzerkrankten Elternteils an den Krankheitsverkauf angepasst werden müssen. Vielleicht merken Sie auch, dass Sie Ihren Pflegealltag umstellen müssen, dann suchen wir nach einer neuen Strategie, um Sie zu entlasten. Wir bleiben in Verbindung, solange Sie das möchten.
Mein Entlastungsangebot ist nach Landesrecht (NRW) anerkannt zur Entlastung pflegender Angehöriger im Pflegealltag (im Sinne des §45a SGB XI und der AnFöVo NRW). Bei Vorliegen eines Pflegegrades können die Leistungen mit der Pflegekasse abgerechnet werden.
Wenn wir Ihren „Auftrag“ an mich geklärt haben und Sie sich mit Ihren Mitstreitern für eine Mediation entscheiden, verabreden wir Ort und Zeit für ein gemeinsames Gespräch, auch online.
Was muss für Sie geklärt und geregelt werden?
Ich unterstütze Sie, respektvoll und in Ruhe miteinander zu reden, so dass alle Beteiligten Ziele und Ideen ausloten können, um dann über den weiteren, gemeinsamen Weg zu entscheiden.
Eine Mediation ist ein außergerichtliches und freiwilliges Verfahren zur Streitbeilegung, in dem die Gesprächsparteien unter Anleitung eines allparteilichen Mediators eigenverantwortlich und gemeinsam Lösungen für das weitere Miteinander finden können.
Auf meiner Webseite finden Sie eine ausführliche Beschreibung: Was ist Mediation?
Ja, darin werden zentrale Elemente wie z.B. die Schweigepflicht der Mediatoren beschrieben. Im Bundesgesetzblatt finden Sie weitere Angaben zu den Bestimmungen:
Eine gesundheitliche Lebensveränderung in der Familie betrifft immer auch die Angehörigen. Es gibt einen besonderen Klärungsbedarf (z.B. Abstimmung über Betreuungsmaßnahmen), schamhafte Themen oder unausgesprochene Bedürfnisse rund um die Krankheit. Familienangehörige erleben (störende) Veränderungen in ihren Beziehungen und in der gemeinsamen Kommunikation.
Es gibt Konfliktpotenzial und Unerfahrenheit rund um die Frage “ Wie gehen wir jetzt gemeinsam mit der Situation um?“ Mediatoren sollten für diesen Themenbereich eine besondere – krankheitssensible – Kompetenz mitbringen.
Hier finden weitere Information zum Unterstützungsangebot meiner Mediation rund um Erkrankung und Pflege in der Familie: Anlässe für eine Mediation rund um Erkrankung
Eine demenziellen Erkrankung in der Familie stellt eine besondere Herausforderung für das Familiensystem dar. Es gibt keine Heilung der Krankheit, Persönlichkeiten und Empfindungen verändern sich, Hilfsmaßnahmen müssen an den Krankheitsverlauf angepasst werden. Eine Mediation kann alle Betroffenen beim Finden eines gemeinsamen Umgangs mit der Erkrankung unterstützend begleiten.
Diese Videos und Fallbeispiele, die als Projekt in der Deutschen Stiftung Mediation entstanden sind, geben Ihnen einen Einblick in das Thema aus vielen Blickwinkeln: Deutsche Stiftung Mediation – Mediation und Demenz
Meine Leistungen sind ein nach Landesrecht anerkanntes Angebot zur Unterstützung im Alltag im Sinne des § 45a SGB XI und der AnFöVO NRW. Bei Vorliegen eines Pflegegrades können die Leistungen mit der Pflegekasse abgerechnet werden.
Hier finden Sie viele weitere Informationen zu meinem Entlastungsangebot: Entlastung und Leistungskatalog gem. §45 SGB XI
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Sie können mich gerne anrufen oder eine E-Mail schreiben – Ich freue mich auf Sie!
Marja Költzsch
Montag – Samstag: 09:00 – 18:00 Uhr