Krankheit als Konfliktauslöser - Reden öffnet Wege zum Klären des Miteinanders.

Manchmal macht es sprachlos, wenn man das gemeinsame Miteinander rund um eine schwere Erkrankung neu ausrichten muss.

Dann kann es helfen, sich allparteiliche und vermittelnde Unterstützung an Bord zu holen. 

Wenn das Reden miteinander möglich wird, kann auch das Planen und Handeln rund um die gesundheitliche Lebensumstellung weitergehen: 

Crossword Mediation Düsseldorf

KONFLIKTNEBEL AUFLÖSEN

Eine schwere Erkrankung im privaten oder beruflichen Umfeld kann manchmal den Blick auf das weitere Miteinander trüben.

Erkrankte wie zugehörige Menschen erleben die Situation jeweils mit ganz eigenen Gefühlen, Bedürfnissen, Wünschen.

Alle sind auf ihre Weise und in ihrem eigenen Lebensfeld von den Folgen einer Erkrankung betroffen. Jede/r muss sich bestmöglich darin zurechtfinden.

Erkrankte, Partner:innen, Geschwister müssen ihr bisher gewohntes Leben, Abläufe und Beziehungen anpassen.

Wenn dann scheinbar unvereinbare Erwartungen, Meinungen, Strategien aufeinandertreffen, kann es zu Streit, Mißverständnissen und Konflikten kommen.

Wenn diese nicht im Sinne aller geklärt werden können, geht es nicht weiter – zumindest nicht immer gemeinsam.

Ich biete an, mit allen Beteiligten konflikthafte Störfelder sichtbar zu machen und zu sortieren, um sie dann Schritt für Schritt bedarfs- und bedürfnisorientiert anzugehen.

KLARER BLICK

Mit der Konfliktsituation klar im Blick lassen sich die individuellen Auswirkungen und Herausforderungen individuell formulieren und für die anderen Beteiligten sichtbarer und verstehbarer machen.

„Ach, so hast Du das gemeint!“

Ich erlebe, dass so Raum entsteht für vieles, was bisher unklar war, nicht gesagt werden konnte, scham- oder trauerbehaftet war.

Im geschützen Raum einer Mediation kann alles auf den Tisch, was aus Sicht der Beteiligten zur Klärung des Miteinanders gesagt werden soll.

WEGE
GESTALTEN

An diesem Tisch sitzt in meinen Gesprächen oft auch die Erkrankung als virtuelle Teilnehmerin. Ich mache sie sichtbar und ansprechbar, um sie beim Entwickeln des weiteren Weges nicht aus dem Blick zu verlieren.

Die neuen Schritte können z.B. verbindliches Absprechen von Aufgaben, klare Rollen und Verantwortlichkeiten sein.

Manchmal gibt es vielleicht keine Vereinbarung – aber bestimmt hat sich was in Bewegung gesetzt.

Und es geht mit neuen Erkenntnissen weiter – aus eigener Kraft oder mit meiner Unterstützung.

Gemeinsamer Kompass

In Mediationsgespräch entwickeln Sie gemeinsam einen verbindlichen Leitfaden, wie sie in Zukunft miteinander umgehen möchten.

Wir schauen auf alle Themen, die es Ihnen schwierig machen, miteinander zu reden oder sich wie sonst blind zu verstehen.

Das können zum Beispiel unterschiedliche Erwartungen an die Qualität des Pflegedienstes sein oder Ihr persönlicher Wunsch nach Mittagsruhe, auf den keiner hört. Vielleicht möchten Sie auch darüber sprechen, wie fremd Ihnen der Vater durch seine Demenz geworden ist oder wie peinlich es Ihnen ist, dass Ihre Ehefrau Sie täglich wäscht.

In einer Mediation können Sie alles offen ansprechen, was Sie bewegt, verletzt oder abschreckt. Vielleicht, weil Sie fürchten, einen wichtigen Menschen enttäuschen zu müssen oder weil Sie Ihre vertraute Beziehung in Frage stellen.

Durch den vertraulichen Austausch lernen Sie voneinander. Sie erfahren, was zum Beispiel eine dementielle Erkrankung der Mutter bei Ihnen und Ihren Geschwistern auslöst. Sie nehmen vielleicht ungewollt die Elternrolle ein oder fühlen sich überfordert als pflegende Tochter, die mit der eigenen Familie gegenüber wohnt.

Im Mediationsgespräch entwickeln Sie eine gemeinsame Handlungsanleitung. Sie sprechen verbindlich miteinander ab, wer die Hauptbetreuung übernimmt, wie oft Sie die Mutter zur altvertrauen Kegelrunde begleiten können und vor allem, welche Aufgaben Sie ohne weitere Belastung gut unter sich aufteilen können.

Statt in festgefahrenen Konflikten zu versteinern, werden Sie aktiv und gewinnen dadurch Freiraum für Ihr Leben.

Es gibt viele weitere Themen, für die man sich an einen gemeinsamen Tisch setzen kann:  Mediationsanlässe bei Erkrankung, Pflege oder Betreuung

Sie interessieren sich allgemein für Informationen zur Mediation und was sich dahinter verbirgt? Hier können Sie Ihren Wissensdurst stillen: Willkommen in der Mediation!

In Mediationsgespräch entwickeln Sie für sich einen verbindlichen Leitfaden, wie sie in Zukunft miteinander umgehen möchten.

Wir schauen auf alle Themen, die es Ihnen schwierig machen, miteinander zu reden oder sich wie sonst blind zu verstehen.

Das können zum Beispiel unterschiedliche Erwartungen an die Qualität des Pflegedienstes sein oder Ihr persönlicher Wunsch nach Mittagsruhe, auf den keiner hört. Vielleicht möchten Sie auch darüber sprechen, wie fremd Ihnen der Vater durch seine Demenz geworden ist oder wie peinlich es Ihnen ist, dass Ihre Ehefrau Sie täglich wäscht.

In einer Mediation können Sie alles offen ansprechen, was Sie bewegt, verletzt oder abschreckt. Vielleicht, weil Sie fürchten, einen wichtigen Menschen enttäuschen zu müssen oder weil Sie Ihre vertraute Beziehung in Frage stellen.

Durch den vertraulichen Austausch lernen Sie voneinander. Sie erfahren, was zum Beispiel eine dementielle Erkrankung der Mutter bei Ihnen und Ihren Geschwistern auslöst. Sie nehmen vielleicht ungewollt die Elternrolle ein oder fühlen sich überfordert als pflegende Tochter, die mit der eigenen Familie gegenüber wohnt.

Im Mediationsgespräch entwickeln Sie eine gemeinsame Handlungsanleitung. Sie sprechen verbindlich miteinander ab, wer die Hauptbetreuung übernimmt, wie oft Sie die Mutter zur altvertrauen Kegelrunde begleiten können und vor allem, welche Aufgaben Sie ohne weitere Belastung gut unter sich aufteilen können.

Statt in festgefahrenen Konflikten zu versteinern, werden Sie aktiv und gewinnen dadurch Freiraum für Ihr Leben.

Es gibt viele weitere Themen, für die man sich an einen gemeinsamen Tisch setzen kann: Mediationsanlässe bei Erkrankung, Pflege oder Betreuung

Sie interessieren sich allgemein für Informationen zur Mediation und was sich dahinter verbirgt? Hier können Sie Ihren Wissensdurst stillen: Willkommen in der Mediation!

Informieren.

Melden Sie sich gerne für ein 30minütiges kostenfreies Informationsgespräch, damit wir auf ihre individuelle Situation schauen können..
ÜBER MICH

Ich bin spezialisiert auf krankheits-sensible Gesprächsführung bei Mißverständnissen, Streit, Konflikten, die durch eine gesundheitliche Lebensveränderung ausgelöst wurden.

Ich unterstütze erkrankte und zugehörige Menschen, gegenseitig verstehbar zu machen:

So möchte (kann) ich mit meiner oder mit Deiner Erkrankung umgehen!“

Mir ist eine behutsame, aufmerksame und wertschätzende Sprach- und Konfliktkultur im Gesundheitsumfeld wichtig.

Weil dazu immer mehrere gehören, schule ich auch andere Mediatior:innen, Berater:innen und Beschäftigte im Gesundheitsumfeld im sicheren Umgang mit krankheitsbedingten Konflikten und schwierigen Gesprächssituationen.

Ergänzend kann ich in NRW pflegende Angehörige durch ein niedrigschwelliges Entlastungsangebot gem. §45 SGB XI unterstützen.

Warum mediative Kommunikation?

Der Methodenschatz der krankheits-sensiblen Mediation ist für mich der beste Weg beim Finden einvernehmlicher Wege.

Nicht das Bewerten steht für mich im Vordergrund, sondern Beobachten, Hören und Formulieren von allem, was zur Klärung gesehen, gehört und verstanden werden muss.

Meine Mediation …

ist keine therapeutische, medizinische oder rechtliche Beratung, diagnostiziert nicht und verschreibt keine Medikamente.

UND GLEICHZEITIG …

🩺 ist sie ein wunderbares, ergänzendes Rezept, das zur besseren Stabilität beitragen kann, wenn eine schwere Erkrankung das Miteinander ins Schwanken bringt.

 
 
MARJA
KÖLTZSCH.
Miteinander Reden ist wie ein frischer Filter, der die Luft austauscht.
NACHFOLGENDE BEGLEITUNG

Nach Ende der Mediation bin ich weiter persönlich oder online an Ihrer Seite, wenn es neuen Redebedarf gibt oder weil die Pflegemaßnahmen Ihres demenzerkrankten Vaters an neue Bedürfnisse angepasst werden müssen. Möglicherweise merken Sie, dass Sie Ihren Pflegealltag umstellen müssen, dann suchen wir nach einer neuen Strategie, um Sie zu entlasten. Wir bleiben in Verbindung, solange Sie das möchten.
ABRECHNUNG ÜBER DIE PFLEGEKASSEN
Meine Leistungen sind ein nach Landesrecht anerkanntes Angebot zur Unterstützung im Alltag im Sinne des § 45a SGB Xi und der AnFöVO NRW. Bei Vorliegen eines Pflegegrades können die Leistungen mit der Pflegekasse abgerechnet werden.

 

Nachfolgende Begleitung

Nach Ende der Mediation bin ich weiter persönlich oder online an Ihrer Seite, wenn es neuen Redebedarf gibt oder weil z.B. die Pflegemaßnahmen des erkrankten Elternteils an den Krankheitsverkauf angepasst werden müssen. Vielleicht merken Sie auch, dass Sie Ihren Pflegealltag umstellen müssen, dann suchen wir nach einer neuen Strategie, um Sie zu entlasten. Wir bleiben in Verbindung, solange Sie das möchten.

Abrechnung mit der Pflegekasse

Mein Entlastungsangebot ist nach Landesrecht (NRW) anerkannt zur Entlastung pflegender Angehöriger im Pflegealltag (im Sinne des §45a SGB XI und der AnFöVo NRW). Bei Vorliegen eines Pflegegrades können die Leistungen mit der Pflegekasse abgerechnet werden.

🔎 Weitere Informationen

Abrechnung über die Pflegekassen

Meine Leistungen sind ein nach Landesrecht anerkanntes Angebot zur Unterstützung im Alltag im Sinne des § 45a SGB Xi und der AnFöVO NRW. Bei Vorliegen eines Pflegegrades können die Leistungen mit der Pflegekasse abgerechnet werden.

Informieren.

Melden Sie sich gerne für ein 30minütiges, kostenloses und unverbindliches Informationsgespräch, damit wir auf Ihr individuelles Anliegen schauen können
So finden wir zusammen
KONTAKT

Schreiben Sie mir jederzeit oder rufen Sie mich an für ein kostenloses Erstgespräch, damit ich Sie über das Mediationsverfahren informieren kann, wir auf Ihr Anliegen schauen und Sie einen persönlichen Eindruck von mir gewinnen.

Termin

Wenn wir Ihren „Auftrag“ an mich geklärt und Sie sich alleine oder mit Ihren Mitstreitern für eine mediative Begleitung entschieden haben, verabreden wir Ort und Zeit für ein gemeinsames Gespräch.

ORT

Ich biete Gespräche vor Ort, hybrid oder online an.

Erfahrungsgemäß finden Gespräche mit erkrankten und/oder zugehörigen Menschen häufig am Wohnort oder in der Wohnung statt. Ich folge da gerne Ihrem Wunsch und Ihren örtlichen oder zeitlichen Bedürfnissen, soweit ich es einrichten kann.

 

 

Das sagen meine Kunden

Wissenswertes

Das Bild zeigt Marja Költzsch im Frontprofil. Vor sich hält sie das Magazin "Spektum der Mediation", für das sie einen Artikel geschrieben hat zum Thema "Mediation bei Erkrankung in Familien."
Krankheit und Konflikt

KRANKHEIT ALS KONFLIKTAUSLÖSER – Mediation in Familiensystemen

Mediation bei Erkrankung in Familien kann helfen, Konflikte zu klären, Verstehen und gemeinsame Wege im Umgang mit Krankheit zu fördern.
Wie das in der Praxis gelingen kann, beschreibe ich in der 100. Jubiläumsausgabe der Zeitschrift „Spektrum der Mediation“ (Schwerpunkt: Elder Mediation).

Mehr lesen
Das Bild zeigt gelbe Warnschilder, die auf dem Boden stehen und in englischer Sprache vor rutschigem Boden warnen.
Krankheit und Konflikt

Mediation bei Erkrankung – ein Ehepaar im Konflikt

Eine Krankheit, besonders eine Demenz, (be)trifft immer auch die Angehörigen, Partner:innen oder das soziale Umfeld. Vielfach kann es zur Überlastung des Familiensystems oder zur Überforderung einzelner Familienmitglieder kommen.

Natürlich kann es im Zusammenhang mit der Erkrankung zu Konflikten innerhalb der Familie kommen, bei denen Mediation unterstützt. Für alle stellt

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Krankheit und Konflikt

Mediation im Geschwisterkonflikt – Demenz des Vaters

Fünf Geschwister im Konflikt über die Unterbringung des demenziell erkrankten Vaters.
Die Aussagen reichen von „Er fühlt sich wohl und ist recht selbstständig, aber meine Geschwister wollen ihn wegsperren.“ bis zu „Wir dürfen ihn wegen unseres Familienversprechens nie im Heim unterbringen“.
Eine Mediation führt zur einvernehmlichen Lösung zwischen

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Haben Sie noch Fragen?

Eine Mediation ist ein außergerichtliches und freiwilliges Verfahren zur Streitbeilegung, in dem die Gesprächsparteien unter Anleitung eines allparteilichen Mediators eigenverantwortlich und gemeinsam Lösungen für das weitere Miteinander finden können.

Auf meiner Webseite finden Sie eine ausführliche Beschreibung: Was ist Mediation?

Ja, darin werden zentrale Elemente wie z.B. die Schweigepflicht der Mediatoren beschrieben. Im Bundesgesetzblatt finden Sie weitere Angaben zu den Bestimmungen:

Bundesgesetzblatt Mediationsgesetz.pdf

Eine gesundheitliche Lebensveränderung in der Familie betrifft immer auch die Angehörigen. Es gibt einen besonderen Klärungsbedarf (z.B. Abstimmung über Betreuungsmaßnahmen), schamhafte Themen oder unausgesprochene Bedürfnisse rund um die Krankheit. Familienangehörige erleben (störende) Veränderungen in ihren Beziehungen und in der gemeinsamen Kommunikation.

Es gibt Konfliktpotenzial und Unerfahrenheit rund um die Frage “ Wie gehen wir jetzt gemeinsam mit der Situation um?“ Mediatoren sollten für diesen Themenbereich eine besondere – krankheitssensible – Kompetenz mitbringen.

Hier finden weitere Information zum Unterstützungsangebot meiner Mediation rund um Erkrankung und Pflege in der Familie: Anlässe für eine Mediation rund um Erkrankung

Eine demenziellen Erkrankung in der Familie stellt eine besondere Herausforderung für das Familiensystem dar. Es gibt keine Heilung der Krankheit, Persönlichkeiten und Empfindungen verändern sich, Hilfsmaßnahmen müssen an den Krankheitsverlauf angepasst werden. Eine Mediation kann alle Betroffenen beim Finden eines gemeinsamen Umgangs mit der Erkrankung unterstützend begleiten.

Diese Videos und Fallbeispiele, die als Projekt in der Deutschen Stiftung Mediation entstanden sind, geben Ihnen einen Einblick in das Thema aus vielen Blickwinkeln:  Deutsche Stiftung Mediation – Mediation und Demenz

Meine Leistungen sind ein nach Landesrecht anerkanntes Angebot zur Unterstützung im Alltag im Sinne des § 45a SGB XI und der AnFöVO NRW. Bei Vorliegen eines Pflegegrades können die Leistungen mit der Pflegekasse abgerechnet werden.

Hier finden Sie viele weitere Informationen zu meinem Entlastungsangebot: Entlastung und Leistungskatalog gem. §45 SGB XI

Was ist Ihr Anliegen?.

Melden sie sich gerne für ein kostenloses Gespräch, damit wir gemeinsam auf ihre individuelle Situation schauen können.

Marja Költzsch

Sie können mich gerne anrufen oder eine E-Mail schreiben – Ich freue mich auf Sie!

Kontakt

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Marja Költzsch

Öffnungszeiten

Montag – Samstag: 09:00 – 18:00 Uhr