Erweiteren Sie Ihre mediativen Kompetenzen, damit Sie klärende Gespräche in Familien mit Erkrankung selbständig und zielorientiert leiten können.
Freitag – 15. November 2024 – 09.00 Uhr – 18.00 Uhr
Samstag – 16. November 2024 – 10.00 Uhr – 12.00 Uhr
Teilnahmebeitrag:
€595 inkl. 19% MwSt., Teilnahmebescheinigung und umfangreichem Begleitmaterial
Anmeldung über:
Wir teilen praxiserprobte Methoden mit Ihnen, damit Sie auch für besondere Gesprächsituationen jederzeit ein solides Repertoire zur Hand haben.
Wir statten Sie mit wertvollen „Erste-Hilfe“ – Tipps für überraschende Situationen aus.
Der zweite Tag gibt ausreichend Raum zum Klären von Unsicherheiten und offenen Fragen.
Wir üben das Erlernte ausführlich an supervidierten Fallbeispielen.
Wir stärken Ihre Kompetenz, Mediationen in Familien mit Krankheitserleben durchzuführen.
Sie öffnen dadurch Ihre Angebotsfenster für neue Anfragen in einem Kernbereich des Gesundheitswesens.
Wie kommt es zum Konflikt?
Fünf Geschwister werden fast täglich und voneinander unabhängig im städtischen sozialpsychiatrischen Zentrum vorstellig.
Sie alle möchten die Unterbringung des an Demenz erkrankten Vaters regeln und sprechen jeweils mit verschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die persönlichen Erwartungen zur Unterbringung des Vaters und auch die Äußerungen der Geschwister sind daher sehr unterschiedlich:
Die Geschwister äußern also bei verschiedenen Kontaktpersonen jeweils unterschiedliche und sich widersprechende Sichtweisen und Überzeugungen.
Dadurch fällt im Zentrum zunächst nicht auf, dass hier unterschiedliche Familienmitglieder denselben Fall beschreiben und dazu ganz verschieden beraten werden.
Die Differenzen zwischen den Geschwistern werden so unbeabsichtigt verstärkt.
Empfehlung zur Mediation
Im Zuge einer Teamsitzung des Zentrums wird klar, dass diese Beratungssituationen verschiedene Geschwister einer Familie betreffen.
Die Mitarbeiter vereinbaren, die Geschwister an einen Tisch zu bringen; sie wollen jeweils „ihren“ Gesprächspartnern eine Mediation empfehlen. Dadurch sollen die Geschwister dabei unterstützt werden, eine gemeinsame Strategie zu finden, und außerdem sollen Vorwürfe, Streit und gegenseitige Verletzungen abgebaut werden.
Der Vorschlag eines gemeinsamen Gesprächs mit einer/m unabhängigen Mediator:in findet bei den Geschwistern Anklang.
Beim Organisieren der Mediation wird deutlich, dass schon seit einiger Zeit kein direkter Austausch mehr zur Betreuung des Vaters zwischen ihnen stattgefunden hatte.
Alle Geschwister sind daher auch davon überzeugt, mit ihrer jeweiligen Sichtweise die „selbstverständliche“ und richtige Lösung für den Vater parat zu haben.
Das Zentrum ruft bei Ihnen an …
Als Mediator:in sind Sie mit anderen Konfliktfeldern längst vertraut, aber das Thema „Mediation und Gesundheit“ ist neu für Sie.
Noch haben Sie keine Erfahrung in Familien gesammelt, die mit einer gesundheitlichen Lebensumstellung konfrontiert sind und alles sich um die Frage dreht: „Wie gehen wir jetzt gemeinsam damit um?„.
Es liegt Ihnen am Herzen, die Geschwister beim Entwickeln einer einvernehmlichen Lösung zur Versorgung des Vaters zu unterstützen
Gleichzeitig sitzt hier eine Erkrankung mit besonderen Bedürfnissen als virtuelle Konfliktteilnehmerin mit am Mediationstisch.
Das macht Sie in Ihrer Entscheidung etwas unsicher …
Krankheit als Konfliktauslöser – das Besondere …
Auf den Bereich „Mediation und Gesundheit“ spezialisieren wir uns in der Mediationsausbildung meist nicht.
Deshalb ist es absolut einleuchtend, wenn wir uns erst einmal ein Mediationsrepertoire aufbauen müssen, dass nicht nur system-, sondern auch kranheits-sensibel und den Besonderheiten dieses Mediationsgebietes angemessen ist.
Zu den Fragen, mit denen wir uns befassen müssen, gehören u.a.
Was geht und was nicht?
Das sichere Wissen, was geht und was nicht, ist eine stabile Grundlage für eine zugewandte, krankheits-sensible Mediation, in der mit der Erkrankung meist noch eine weitere Konfliktbeteiligte mit eigenen Bedürfnissen (virtuell) mit am Tisch sitzt.
Dieses Wissen teilen wir mit Ihnen in unserem Vertiefungskur (Kurs 4C vom 15.09. – 16.09.2024), damit Sie zukünftig klärende Gespräche mit Geschwistern, Eltern, Lebenspartner:innen und anderen Zugehörigen selbständig durchführen können.
In jedem Fall ist das Ziel immer, das Wohlbefinden aller Beteiligten zu verbessern.
Haben die 5 Geschwister eine Lösung gefunden?
Das erfahren Sie hier: 5 Geschwister – die Versorgung des Vaters
Das exemplarische Fallbesipiel entstand im Rahmen eines Projekts der Deutschen Stiftung Mediation.
Weitere Informationen zum Thema:
Auf meiner Webseite
In meinem: Blog
Wie kommt es zum Konflikt?
Fünf Geschwister werden fast täglich und voneinander unabhängig im städtischen sozialpsychiatrischen Zentrum vorstellig.
Sie alle möchten die Unterbringung des an Demenz erkrankten Vaters regeln und sprechen jeweils mit verschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die persönlichen Erwartungen zur Unterbringung des Vaters und auch die Äußerungen der Geschwister sind daher sehr unterschiedlich:
Die Geschwister äußern also bei verschiedenen Kontaktpersonen jeweils unterschiedliche und sich widersprechende Sichtweisen und Überzeugungen.
Dadurch fällt im Zentrum zunächst nicht auf, dass hier unterschiedliche Familienmitglieder denselben Fall beschreiben und dazu ganz verschieden beraten werden.
Die Differenzen zwischen den Geschwistern werden so unbeabsichtigt verstärkt.
Empfehlung zur Mediation
Im Zuge einer Teamsitzung des Zentrums wird klar, dass diese Beratungssituationen verschiedene Geschwister einer Familie betreffen.
Die Mitarbeiter vereinbaren, die Geschwister an einen Tisch zu bringen; sie wollen jeweils „ihren“ Gesprächspartnern eine Mediation empfehlen. Dadurch sollen die Geschwister dabei unterstützt werden, eine gemeinsame Strategie zu finden, und außerdem sollen Vorwürfe, Streit und gegenseitige Verletzungen abgebaut werden.
Der Vorschlag eines gemeinsamen Gesprächs mit einer/m unabhängigen Mediator:in findet bei den Geschwistern Anklang.
Beim Organisieren der Mediation wird deutlich, dass schon seit einiger Zeit kein direkter Austausch mehr zur Betreuung des Vaters zwischen ihnen stattgefunden hatte.
Alle Geschwister sind daher auch davon überzeugt, mit ihrer jeweiligen Sichtweise die „selbstverständliche“ und richtige Lösung für den Vater parat zu haben.
Das Zentrum ruft bei Ihnen an …
Als Mediator:in sind Sie mit anderen Konfliktfeldern längst vertraut, aber das Thema „Mediation und Gesundheit“ ist neu für Sie.
Noch haben Sie keine Erfahrung in Familien gesammelt, die mit einer gesundheitlichen Lebensumstellung konfrontiert sind und alles sich um die Frage dreht: „Wie gehen wir jetzt gemeinsam damit um?„.
Es liegt Ihnen am Herzen, die Geschwister beim Entwickeln einer einvernehmlichen Lösung zur Versorgung des Vaters zu unterstützen
Gleichzeitig sitzt hier eine Erkrankung mit besonderen Bedürfnissen als virtuelle Konfliktteilnehmerin mit am Mediationstisch.
Das macht Sie in Ihrer Entscheidung etwas unsicher …
Krankheit als Konfliktauslöser – das Besondere …
Auf den Bereich „Mediation und Gesundheit“ spezialisieren wir uns in der Mediationsausbildung meist nicht.
Deshalb ist es absolut einleuchtend, wenn wir uns erst einmal ein Mediationsrepertoire aufbauen müssen, dass nicht nur system-, sondern auch kranheits-sensibel und den Besonderheiten dieses Mediationsgebietes angemessen ist.
Zu den Fragen, mit denen wir uns befassen müssen, gehören u.a.
Was geht und was nicht?
Das sichere Wissen, was geht und was nicht, ist deshalb eine stabile Grundlage für eine zugewandte, krankheits-sensible Mediation in der mit der Erkrankung meist noch eine weitere Konfliktbeteiligte mit eigenen Bedürfnissen (virtuell) mit am Tisch sitzt.
Dieses Wissen teilen wir mit Ihnen in unserem Vertiefungskurs, damit Sie zukünftig klärende Gespräche mit Geschwistern, Eltern, Lebenspartner:innen und anderen Zugehörigen selbständig durchführen können.
In jedem Fall ist das Ziel immer, das Wohlbefinden aller Beteiligten zu verbessern.
Das möchten wir in unserem Kurs 4C vom 15.09. – 16.09.2024 vermitteln.
Haben die 5 Geschwister eine Lösung gefunden?
Das erfahren Sie hier: 5 Geschwister – die Versorgung des Vaters
Das exemplarische Fallbesipiel entstand im Rahmen eines Projekts der Deutschen Stiftung Mediation.
Weitere Informationen zum Thema:
Auf meiner Webseite
In meinem: Blog
Sie spezialisieren sich darauf, Konflikte mit erkrankten und zugehörigen Menschen selbständig zu klären. Dadurch öffnen Sie Ihr Mediationsangebot für ein Kernsystem des Gesundheitswesens.
Ich habe wegweisende Kursinformationen rechtzeitig zur Hand und weiß, worauf ich mich einstellen kann.
Ich erhalte praxiserprobte Vorschläge, mit denen ich meinen Auftrag konkret klären kann.
Ich bin vertrauter mit den besonderen Konfliktthemen erkrankter und zugehöriger Menschen und kann mich entsprechend darauf einstellen.
Ich habe vielfältige Fragen und mediative Methoden zur Hand, damit ich meine Mediand:innen auch in hochemotionalen Gesprächssituationen weiterhin zielführend „auffangen“ kann.
Ich kann mein frisches Wissen ganz in Ruhe an exemplarischen Fallbeispielen anwenden und sofort besprechen, wo ich mich noch unsicher fühle.
Ich kenne praxiserprobte Bausteine, auf die ich einzelne Phasen stützen und das Gespräch situativ weiterentwickeln kann.
Ich bin mit umfassendem Material ausgestattet, das ich nach dem Kurs für neue Anfragen zu Rate ziehen kann.
Ich erhalte reelle Tipps, wie ich die Verbindung zu meinem Kundenkreis weiter stärken und neue Kunden gewinnen kann.
Lassen Sie uns wissen, dass Sie dabei sein möchten:
Marja Költzsch
Wir begrüßen Sie mit einer Anmelde- und Terminbestätigung und schicken Ihnen per E-Mail ein Rechnungsdokument zu.
Sobald Ihr Teilnahmebeitrag eingegangen ist, senden wir Ihnen umgehend die Login-Daten und eine umfangreiche Kurs-Mappe zu. Dann kann es losgehen.
Nach dem Vertiefungskurs sind Sie startklar für neue Aufträge.
Ich möchte Mediationsaufträge aus dem familiären Gesundheitsbereich selbständig durchführen.
Ja, wir schicken Ihnen nach dem Vertiefungskurs per E-Mail den kompletten Foliensatz beider Veranstaltungstage zu.
Sie möchten gerne vorab etwas ausführlicher informiert sein, was Sie in Modul C erwartet?
Hier gehts zum 7 – Minuten Kurs C: Informationsvideo auf Youtube.
Der Teilnahmebeitrag für Kurs 4C beträgt:
€595,00 inklusive 19% MwSt. und umfangreichen Seminarunterlagen.
Dieser Beitrag ist für alle Kurse im Jahr 2024 gleich.
Oh ja, regelmäßige Pausen sind uns wichtig. Vor allem, weil wir uns online treffen, achten wir sehr auf entspannte Augen, Rücken und Teilnehmer:innen.
Dieser Wunsch wurde schon mehrfach an uns herangetragen.
Wir haben uns dagegen entschieden, denn wir haben in vergangenen Kursen erfahren, dass Videoaufnahmen meist nicht im Sinne unserer Teilnehmenden sind. Wir möchten frei und vertraulich miteinander reden können. Eine Aufzeichnung bietet unserer Ansicht nach dafür keinen geschützten Rahmen.
Keine Sorge, für diese Fälle sind wir vorbereitet. Sie bekommen vorab unsere „Handy-Notfall-Nummern“, damit wir das Problem mit Ihnen gemeinsam beheben können. Meistens können Sie sich einfach wieder neu einloggen.
Ja, für jede einzelnen Kurs senden wir Ihnen eine eigene Teilnahmebescheinigung zu
Für eine Teilnahme an allen drei Kursen erhalten Sie ein besonderes Zertifikat von uns (und … eine kleine Überraschung zur Unterstützung für kommende Mediationen).
Nein, unsere Kurse sind nicht Teil einer Mediationsausbildung, sondern eine ergänzende Vertiefung zur Mediation im Gesundheitsbereich.
Mediatorinnen und Mediatoren, die eine mögliche Lizensierung als Mediator:in BM® beim Bundesverband Mediation e.V. anstreben oder einen Fortbildungsnachweis gemäß des Deutschen MediationsGesetzes erhalten wollen, bitten wir um eine abgeschlossene Mediationsausbildung
Für Berufstätige im Gesundheitsbereich (z.B. Pflege-, Betreuungskräfte, Ärzte) gibt es keine Teilnahmevoraussetzung.
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist uns sehr wichtig, deshalb bieten wir allen Teilnehmenden regelmäßig 2-stündige Gruppensupervisionen an.
Die nächsten online Supervisionstermine finden am 13. Dezember 2024 und am 21. Februar 2025 von 15:00 Uhr – 17:00 Uhr statt.
Teilnahmegebühr €119,00 inkl. MwSt. und begleitende Unterlagen.
Natürlich können Sie uns auch jederzeit und zwischendurch kontaktieren.
Sie möchten wissen, wie wir eine Supervision gestalten?
Hier gehts zu unserem 5-Minuten Informationsvideo auf Youtube
Ja gerne!
Die einzelnen Teile bauen nicht aufeinander auf.
Wir schauen bei jedem Kursteil auf ein eigenes Thema aus dem Gesundheitsbereich.
Jeder Vertiefungskurs umfasst jeweils 10 Zeitstunden (8+2) und kann einzeln, in Kombination oder von Mal zu Mal gebucht werden.
WEBSEITE GEMACHT MIT HERZ VON NAMASTE
Sie können mich gerne anrufen oder eine E-Mail schreiben – Ich freue mich auf Sie!
Marja Költzsch
Montag – Samstag: 09:00 – 18:00 Uhr