Ein Unfall oder eine schwere Krankheit in Ihrer Familie verändert Ihre private Lebenssituation und das Zusammenleben mit
Ihren Eltern, Partnern, Kindern und engsten Verwandten.
Wenn sich jetzt der Familienrat zur Beratung trifft, geht es nicht mehr um die schöne Idee für die Goldene Hochzeit der Eltern, sondern ganz konkret um die zeitnahe und effiziente Planung der bestmöglichen Pflege und Betreuung – also, um lebenswichtige Entscheidungen und die Frage, wer, wann, welche Verantwortung übernimmt.
Für Familien ist das eine große Aufgabe unter oftmals sehr emotionalen Verhältnissen, die ganz individuell wahrgenommen werden:
Mir hätte das wirklich geholfen, mal mit jemandem zu reden, als mein Vater so schwer krank war. Nicht so beim Therapeuten, da kriegt man ja ewig keinen Termin, und das brauch ich auch nicht, sondern nur, um einfach mal was los zu werden.“
„Ich habe Angst, dass meine Mutter ihre Tabletten nicht nimmt, wenn ich nicht jeden Tag vorbeischaue. Mein Vater und mein Bruder wohnen im selben Haus, aber die interessiert das überhaupt nicht. Im Gegenteil, die erwarten das von mir.
Ich wohne 50km weit weg und habe ein kleines Kind. Auf der Arbeit wird über mich gelästert, weil ich ja immer krank bin.
Was mir auf jeden Fall helfen würde, ist ein Gespräch mit meinem Vater, aber ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll.“
„Wir wollen unsere Mutter entlasten, aber sie will sich alleine um unseren dementen Vater kümmern, weil sie ja noch fit ist. Aber das ist nicht so.
Jetzt machen wir uns Sorgen um unseren Vater UND um unsere Mutter, da müssen wir jetzt schnell eine Lösung finden.“
„Wir müssten eigentlich nur mal so richtig offen miteinander reden und unsere Probleme lösen, damit es uns allen besser geht, aber…“
Die Familienmitglieder möchten und müssen neu lernen,
wie sie sich begegnen, miteinander kommunizieren, fühlen und handeln.
Ich biete Ihnen gezielte Hilfe bei krankheitsbedingten Konflikten, damit Sie gemeinsam wieder ins Reden und Handeln kommen.
Reden kann aber schwierig sein, wenn die, mit denen man sich ja zusammentun will oder muss, ihre eigenen Erwartungen und (fachlichen) Vorstellungen von der optimalen Pflege und Betreuung haben.
Und dann gibt es da ja auch noch das eigene Leben:
Partner, Kind, Job, Hobbies, Freunde, Wünsche, die wichtig sind, auffangen, finanzielle Sicherheit geben, Lebensfreude bereiten und einfach nicht komplett in den Hintergrund treten dürfen.
Und das Gefühlswirrwarr ist auch nicht gerade geeignet, um alles sachlich und rational wie Socken im Regalfach zu ordnen.
Streit oder Konflikt bremst ab, wo es doch eigentlich zeitnah weitergehen muss.
Wenn ein Konflikt Sie ausbremst, sollten Sie die Steine aus dem Weg räumen und offen darüber reden, was Sie schlaflos macht.
Dafür müssen Sie sagen, was Sie benötigen und wahrnehmen, was die anderen brauchen.
Einen gut gefüllten Werkzeugkoffer:
Anpacken, Benennen,
Entspannen, Lösen
von Konflikten im Krankheitsfall.
© 2020 Alle Rechte vorbehalten
Wir vereinbaren einen Termin für ein Beratungsgespräch
Ich melde mich umgehend bei Ihnen!